Dr. Shu-Jyuan Deiwiks (Claire)
Nach dem Studium in Taipei, Taiwan und in den USA kam Dr. Shu-Jyuan Deiwiks 1977 nach Deutschland. Von 1983 bis 1995 unterrichtete sie am Ostasiatischen Seminar der Universität zu Köln Chinesische Sprache und Geschichte der Qing-Zeit. Gleichzeitig promovierte sie im Fach Sinologie mit Manjuristik und Japanologie als Nebenfächer. Nach der Promotion arbeitete sie am DFG-Projekt „Die manjurischen Geheimakten zum Prozess gegen den Jesuiten Johann Adam Schall“ und unterrichtete als Lehrbeauftragte für chinesische Sprache bis 2006. Von 2003 bis 2013 arbeitete sie im Bonner Büro des National Science Council Taiwan (jetzt Ministry of Science and Technology, MOST). Seit 2012 fungiert sie als Vorstandsmitglied des OAI und ist mitverantwortlich für die Herausgabe des Konferenz-Bandes 2012 „Europe meets China. China meets Europe. The Beginnings of European-Chinese Scientific Exchange in the 17th Century“ sowie für die Durchführung des Musiksymposiums am 3.-4. Oktober 2014. Zur Zeit führt sie die Zusammenarbeit mit der National Taiwan Normal University weiter, die u.a. die Digitalisierung und Archivierung der Dokumente des Komponisten Shih Wei-Liang zum Inhalt hat.
Daniel Gerichhausen
Daniel Gerichhausen ist wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Abteilung für Japanolo-gie und Koreanistik der Universität Bonn, wo er für das DFG-geförderte Forschungs-projekt „F. M. Trautz (1877-1952) und die deutsch-japanischen Beziehungen vom Kaiserreich bis zur NS-Zeit“ arbeitet. Auslandsaufenthalte führten ihn nach Tokio und Shanghai. Er ist Mitherausgeber der Monografie „Lebrecht Graus Japanjahre in Wort und Bild“. Seine Promotion behandelt Reiseberichte japanischer Schriftsteller über die Volksrepublik China. In Forschung und Lehre befasst er sich u. a. mit den chinesisch-japanischen Kulturbeziehungen. Für das OAI engagiert er sich als Schatzmeister.
Dr. Mariana Münning
Mariana Münning ist seit 2011 Mitglied des OAI. Sie hat als Projektleiterin die Veranstaltungsreihe „Europa trifft China“ organisiert. Bei weiteren akademischen und musikalischen Veranstaltungen, wie „The Strange Sound“ oder „Klänge aus Ostasien“ hat sie Inhalte produziert und präsentiert und die Abläufe mitorganisiert. Momentan ist sie unter anderem für die Herausgabe unserer wissenschaftlichen Publikationen und die Inhalte der Webseite zuständig. An der Universität Heidelberg wurde sie im Fach Sinologie promoviert und ist dort Wissenschaftliche Mitarbeiterin. Informationen über ihr Buch Sound, Meaning, Shape, das auf ihrer Dissertation basiert, finden Sie beim Verlag HASP: https://doi.org/10.11588/hasp.939
Dr. Josie-Marie Perkuhn
Dr. Josie-Marie Perkuhn ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Fachbereich Sinologie und leitet das Postdoc-Verbundprojekt Taiwan als Pionier (TAP) an der Universität Trier. Sie studierte Politikwissenschaft und Klassische Sinologie in Heidelberg und wurde 2018 von der Universität Heidelberg promoviert. Studien- und Forschungsaufenthalte brachten sie nach Chengdu, Shanghai, Peking und Taipeh. Mit dem Taiwan Fellowship ging sie 2017 an die NCCU. Während ihres Postdocs am Institut für Sozialwissenschaften im Fach Politikwissenschaft an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel beschäftigte sie sich mit Chinas Friedensnormen und gründete die Online-Feature Reihe „chinnotopia: Future designed by China“. Seither ist sie auch non-resident Fellow am Institut für Sicherheitspolitik (ISPK) an der CAU und seit 2016 trägt sie als ehrenamtliches Mitglied im Ost-Institut (OAI e. V.) zum Kulturaustausch bei.
Dr. Tania Becker
Dr. Tania Becker studierte an der Universität Zagreb, Kroatien, Kunstgeschichte und Vergleichende Literaturwissenschaften sowie Sinologie an der Ruhr-Universität Bochum. Zu ihren Forschungsinteressen zählen der philosophische Daoismus, das Hospizwesen und die Thanatosoziologie im heutigen China, die chinesische Gegenwartskunst und die Entwicklung von Robotik und der künstlichen Intelligenz.
Sie ist chinnotopia-Mitglied seit seiner Gründung im Jahr 2020.
Sven Pabis
Sven Pabis studiert Sales Engineering & Product Management an der Ruhr-Universität Bochum. Zuvor hat er eine Ausbildung zum technischen Produktdesigner gemacht und war im internationalen Anlagenbau tätig.
Neben seinem Studium arbeitet er als studentischer Mitarbeiter am Chinesisch-Deutschen Hochschulkolleg und ist Teil der Online-Feature-Reihe „chinnotopia: Future designed by China“. Gefördert durch ein Stipendium des Verbundprojektes „Taiwan als Pionier“ führt er derzeit eine Felduntersuchung zu dem Stand der Vertriebsdigitalisierung in der Entsorgungsbranche in Taiwan durch.
Wenmin Xu
Nach seinem Studium der Philosophie an der Pädagogischen Hochschule Beijing und der Universität Bonn war Wenmin Xu anschließend mehrere Jahre Geschäftsführer des Ostasien-Instituts e.V. (OAI). Er beschäftigt sich mit dem Vergleich der chinesischen und deutschen Kultur. Als kultureller und geistiger Vermittler hat er zahlreiche wichtige Werke aus dem Deutschen ins Chinesische übersetzt. Siehe „Publikationen“. Ebenso spielt er für das OAI eine entscheidende Rolle als Mittelsmann zu chinesischen Verlagen und Universitäten.
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René Weiler
René Weiler ist Unternehmensberater und der Internet-Fachmann des OAI. Das Design dieser Webseite stammt von ihm. Besonders im Rahmen unseres Projekts „Europa trifft China“ hat er große Teile der medialen Ausgestaltung – Design, Film etc. übernommen.
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Ehemalige Mitwirkende
Alois Osterwalder (19.02.1933 – 23.07.2021)
Alois Osterwalder, Gründer des OAI, ist Träger des Kulturpreises der Fondation culturelle franco-taiwanaise für seinen außerordentlichen Beitrag zu den kulturellen Beziehungen zwischen Europa und Taiwan. Auf seine Konzeption gehen die meisten der Projekte des OAI zurück.
Foto: Hannspeter Schiess, Tagblatt.
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Dr. Johannes Sturm
Johannes Sturm hat seinen Doktorgrad im Fach Musikwissenschaft von der Universität Heidelberg erhalten, wo er auch Sinologie studiert hat.